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Spezifische Aussaat von Mais basierend auf Humusgehalt und Bodenfeuchte
Fragestellung: Wie beeinflussen teilflächenspezifischen Aussaat-Verfahren bei der Saatstärke oder der Ablagetiefe den Ertrag bei Mais?
(Im nördlichen Teil dieser Parzelle findet zudem ein Versuch zum Potential von Cover-Crop-Banding für die Mais-Aussaat statt.)
Standort: Parzelle Rüteli (3.4 ha)
Versuchsanordnung
Versuchsart: Streifenversuch
Anzahl Versuchsstreifen: 6 Streifen zu je 9 Metern
Reihenabstand: 75 cm
Untersuchte Saatverfahren
Die Precision Planting-Einzelkornsämaschine verfügt über einen SmartFirmer Sensor, der den Gehalt an organischer Substanz und die Bodenfeuchte bei der Felddurchfahrt in der Furche misst. Bei höherer organischer Substanz im Boden ist das Nährstoffspeichervermögen und die Wasserhaltekapazität des Bodens grösser. Vor der Saat wurde auf dem Sämaschinenterminal für die verschiedenen Stufen an organischer Substanz eine Aussaatstärke definiert. Bei höherem Gehalt wurde eine höhere Aussaatstärke festgelegt. Die Sämaschine regelt dann während der Saat automatisch basierend auf den gemessenen Werten. In einem weiteren Versuchsstreifen wurde die Ablagetiefe basierend auf den Bodenfeuchte-Merten der Bodensensoren innerhalb einer vorgegebenen Spanne automatisch angepasst.
Folgende Varianten wurden verglichen:
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Betriebsübliche Aussaat mit 90 KS/ha und 5.0 cm Ablagetiefe
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Variable Rate Saatstärke basierend auf organischer Substanz (70, 80, 85, 90 KS/ha)
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Variable Rate Ablagetiefe basierend auf Bodenfeuchte (3.8, 5.1, 6.4 cm)
Eingesetzte Technologien
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Automatisches Lenksystem mit RTK-Genauigkeit von ± 2cm
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Precision Planting Einzelkornsämaschine
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Sämaschine, Düngerstreuer, und Pflanzenschutzspritze mit automatischer Teilbreitenschaltung (Section Control)
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