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von Brigitte Frick
(Kommentare: 0)

Biostimulanzien- und Wasserapplikation bei Zuckerrüben

Untersucht wurde, wie sich die Anwendung von Wasser und Biostimulanzien bei der Aussaat auf Rübenertrag, Zuckergehalt und Zuckerertrag unter zwei verschiedenen Bodenbearbeitungsmethoden (Tiefenlockerung vs. Strip-Till) auswirkt.

Die Hypothese:
Wasser verbessert den Bodenkontakt des Saatguts und Biostimulanzien fördern die Wurzelentwicklung. Die Folge: Begünstigung eines besseren Feldaufganges und höhere Erträge.

 

Versuchsaufbau

Der Versuch fand 2024 auf der Swiss Future Farm als Streifenversuch statt. Zum Einsatz kamen 100 l/ha Wasser sowie das Biostimulanzien-Produkt Timac Agro Irys 7-9-13 (5 l/ha mit 95 l/ha Wasser), appliziert mit dem FlowSense-System von Precision Planting. Verglichen wurde mit Kontrollflächen ohne Zusatzapplikationen und in zwei verschiedenen Bearbeitungen (Tiefenlockerung und Scheibenegge vs. Strip-Till).
Das Saatdatum war der 14. April. 2024. Die Herbizidbehandlung war in allen Varianten identisch (Bayer Conviso ONE, 2×0.5 l/ha).

 

Ergebnisse

Bereits 44 Tage nach der Aussaat zeigten sich signifikant bessere Feldaufgänge bei Tiefenlockerung und Wasser sowie mit Biostimulanzien und Wasser beim Strip-Till. Die Ernte am 7. Oktober 2024 ergab im Schnitt 78.4 t/ha.

Die Wasser- und Biostimulanzienapplikationen führten zu einer deutlichen Steigerung des Rüben- und Zuckerertrages. Die Vermutung liegt nahe, dass der bessere Feldaufgang zu diesem Ergebnis führte. Der Einfluss auf den Zuckergehalt fiel weniger deutlich aus.

 

Weitere Beobachtungen

Messungen im Bestand Ende Juni ergaben bei beiden untersuchten Bodenbearbeitungssystemen ein signifikant höheres Rübengewicht, eine höhere Wurzellänge und einen grösseren Wurzeldurchmesser bei Zuckerrüben mit Wasser- und Biostimulanzanwendung. Dies spiegelt auch die bei der Ernte festgestellten Ertragsunterschiede wider.

 

Wirtschaftlichkeit

Die Erlöse basieren auf dem ausgezahlten Zuckerrübenpreis unter Berücksichtigung von Rübenertrag, Fremdbesatz, Zuckergehalt und Ausbeute gemäss Laboranalyse nach Lieferung an die Zuckerfabrik. Die Verfahrenskosten umfassen alle Maschinen-, Arbeits- und Betriebsmittelkosten, einschliesslich der Kosten des Biostimulanzprodukts von 25.70 Fr./l und der Wasserkosten von 0.002 Fr./l.

Trotz zusätzlicher Kosten für Biostimulanzien und Wasser stiegen die Deckungsbeiträge deutlich:

  • Tiefenlockerung: +318 Fr./ha (Wasser), +710 Fr./ha (Biostimulanzien)
  • Strip-Till: +1'163 Fr.ha (Wasser), +825 Fr./ha (Biostimulanzien)

Inklusive Direktzahlungen (2'100 Fr./ha) und Systembeiträge (250 Fr.ha) war die höchste Wirtschaftlichkeit mit Biostimulanzien nach Tiefenlockerung bzw. Wasserapplikation bei Strip-Till erreichbar.

 

Fazit

Die Anwendung von Wasser und Biostimulanzien hat sich als vielversprechende Ansatz zur Ertragssteigerung im Zuckerrübenanbau erwiesen.

Die Anwendung von Biostimulanzien steigerte den Rübenertrag. Zuckergehalt und Zuckerertrag in beiden Verfahren (Tiefenlockerung, Strip-Till).

Die Wasserapplikation ermöglichte eine Steigerung des Rüben- und Zuckerertrages bei der Tiefenlockerung und beim Strip-Till. Aus Sicht der Wirtschaftlichkeit stellt die Anwendung von Wasser eine günstige Option dar.

 

Detaillierte Informationen zum Versuch

Swiss Future Farm - Jahresbericht 2024.pdf (5,4 MiB)

Nils Zehner
AGCO International GmbH
+41 79 538 79 81
Copyright 2025 Swiss Future Farm
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